Programm 2017
Finissage
Jan Samec, Karlovy Vary, CR
Sonntag, 15. Januar, 11 Uhr
Galerie Goller, Selb, Ringstr. 52 (Nähe Krankenhaus)
Die Eröffnung dieser Ausstellung vom 27.11. 2016 war nicht nur von der Besucherzahl her gesehen ein großer Erfolg, sondern vor allem aufgrund ihrer enorm hohen künstlerisch-ästhetischen Qualität.
Dem Künstler ist es in Zusammenarbeit mit der Galerie Goller gelungen, über die jetzt präsentierte Schaffens-Periode einen Katalog erstellen zu lassen. Dieser wird anlässlich der Finissage der Ausstellung der Öffentlichkeit präsentiert.
Vernissage
Roland Helmer, Eichenau bei München.
So 12.02.17 // 11 Uhr
Galerie Goller, Selb, Ringstr. 52 (Nähe Krankenhaus)
Roland Helmer wurde 1940 in Fischern (Rybare), das jetzt zu Karlovy Vary gehört, geboren. Er studierte in München freie und angewandte Malerei, zuerst an der Blochererschule, dann an der Kunstakademie, wo er auch Assistent bei Prof. Günter Fruhtrunk war. Frühzeitig befreite er sich vom Gegenständlichen, Wiedererkennbaren und wandte sich der abstrakt-geometrischen Malerei zu, die ihn dann kurze Zeit später hin zu der konsequenten Konstruktiv-Konkreten Kunst führte.
Die Ausstellung dauert bis 09.04.2017 und ist jederzeit nach telefonischer Anmeldung (09287/4347) zu besichtigen.
Vernissage
Elke Warnke, Selb
Mi 08.03.17 // 16 Uhr
„Marie Bauer Sozialzentrum“ der AWO auf der Kappel, Selb
Elke Warnke gibt für sich immer die Intention ihrer Malerei an:
Immer genau hinschauen.
Mit dem Herzen sehen.
Sich öffnen.
Sich bekennen und in kleinen Schritten erkennen.
Das Abenteuer Form und Farbe wagen.
Gedankenaustausch mit dem Betrachter.
Am Ende könnte Kunst stehen.
Die Ausstellung ist täglich ca. 3 Monate lang zu sehen.
„Über den Tellerrand“
Sonntag, 26. März, 11 Uhr
Galerie Goller, Selb, Ringstr. 52 (Nähe Krankenhaus)
„Über den Tellerrand“, unter diesem Titel veranstaltet der Kunstverein zusammen mit der Volkshochschule Selb in lockerer Folge eine Vortragsreihe. Die Referenten/innen sollen aufgrund ihrer Berufs- und Lebenserfahrung den Zuhörern/innen den Blick erweitern helfen. Der weite Themenkreis „Kultur“ – mit einem möglichen Schwerpunkt „Bildende Kunst“ – soll aus der Sicht des/der jeweiligen Redners/in in Analysen und Prognosen, in Einblicken und Ausblicken, im Ist und in der Vision, auf einzelne Teilgebiete bezogen oder auch global, aufgearbeitet werden. Jedes Referat mit der sich anschließenden Diskussion wird ein Mosaikstein sein für das Gesamtbild, das sich im Laufe der Zeit im Bewusstsein der Zuhörer/innen bilden wird.
Referentin des siebenunddreißigsten Vortrags ist Maria Hammerich-Maier, Leupoldsgrün.
Die 1961 in Niederösterreich geborene Referentin studierte an der Universität Wien Bohemistik, Russistik und Germanistik. Nach dem Magister-Abschluss arbeitete sie wissenschaftlich an den Hochschulen Wien, Praha und Plzeň. Durch ihre Verehelichung kam sie nach Hochfranken. Sie ist freiberuflich als Übersetzerin und Dolmetscherin für Tschechisch tätig. Dabei entstand eine ganze Reihe von Buchpublikationen mit wissenschaftlichen, literarischen und historischen Themenbereichen.
Eintritt 5,00 Euro, Kunstvereinsmitglieder 3,50 Euro, Schüler und Studenten frei.
Vernissage
mit Arbeiten unserer MitgliedskünstlerInnen
Donnerstag, 27. April 2017, 17 Uhr
Leopoldstraße Marktredwitz
Wir sind in diesem Jahr wieder einmal in Marktredwitz angekommen. Hier stellen sich
unsere kreativen Mitglieder mit ihren Arbeiten unter dem Titel „Eindruck-Ausdruck“
den Bürgern der Stadt vor, die sich immer wieder darauf freuen, Neues von deren Vielseitigkeit zu sehen und zu erfahren.
Die Ausstellung dauert bis zum 25. Mai 2017 und ist in der Zeit 15-18 Uhr donnerstags bis sonntags geöffnet.
Vernissage
Karel Kocourek, Plzeň, ČR
So 14.05.17 // 11 Uhr
Galerie Goller, Selb, Ringstr. 52 (Nähe Krankenhaus)
Karel Kocourek, Jahrgang 1937, absolvierte ein Studium für Maschinenbau und Elektrotechnik und schloss es als Diplomingenieur ab. Viele Jahre arbeitete er in diesem Beruf, u.a. als Konstrukteur von Kernkraftwerken, an der Realisierung von Messen und Ausstellungen. Sein zweiter Fachbereich ist dem ersten gar nicht ähnlich, außer dass er ein bisschen mit Technik zu tun hat: die Fotografie.
Seit 1990 übt er sie professionell aus. Er gründete ein Atelier für künstlerische, dokumentarische und technische Fotografie. Vor allem mit seiner Frau Anna Kocourkova, aber auch anderen Familienmitgliedern, realisierte er viele internationale Foto-Projekte.
Die Ausstellung dauert bis 16.07.2017 und ist jederzeit nach telefonischer Anmeldung (09287/4347) zu besichtigen.
Vernissage
Gisela Grünling, Schönwald
Mi 07.06.17 // 16 Uhr
„Maria Bauer Sozialzentrum“ der Arbeiterwohlfahrt auf der Kappel, Selb
Gisela Grünling wurde in Bremen geboren.
Über eine Reihe von Umwegen wie Griechenland, die Schweiz, dann Freiburg, München, Regensburg und Selb hat sie hier ihre Leidenschaft zur Kunst „wiedererweckt“.
Aus einem anfänglichen Hobby hat sich mehr und mehr ihr Wissensdrang entwickelt, verschiedene Materialien kennen und beherrschen zu wollen, weil sie es als unglaublich interessant gefunden hat,
wie andere Künstler sich ausdrücken und ihre Umwelt wahrnehmen.
Sie wollte tiefgründiger in die Welt der Kunst eindringen und erfuhr ihre künstlerische Ausbildung bei namhaften Dozenten in verschiedenen Techniken in Italien, München und Nürnberg sowie durch intensive Seminare und Workshops.
Vorwiegend arbeitet sie in Acryl und Öl auf Leinwand mit Pinsel und Spachtel, hält sich aber weitere Wege des Versuchens für die Zukunft offen.
Die Ausstellung ist täglich ca. drei Monate lang zu sehen.
Kinderkunstworkshop „WIRMY“
Wochenende 23-25. Juni 2017
Selb-Plößberg
unter der Anleitung von Heike Arndt und ihrem Team beschäftigen sich die Kinder mit der neuen „Europastadt Selb-As“ und erfinden ihre Zukunft darin.“
Vernissage
Gerhard Hotter, Nürnberg / Paris
So 17. 09.17 // 11 Uhr
Galerie Goller - Selb - Ringstr. 52
Gerhard Hotter wurde 1954 in Nürnberg geboren und lebt und arbeitet seit etlichen Jahren in Nürnberg und in Paris. An der Akademie der Bildenden Künste in seiner Heimatstadt studierte er Malerei und auch Kunsterziehung. Diesen Beruf übt der an einem Gymnasium aus. Ungeachtet dessen ist er im Bereich der konstruktiv-konkreten Kunst zu dem überschaubaren Kreis deren vielbeachteter Repräsentanten in Europa aufgestiegen. In seinen Bildern setzt er sowohl bildnerisch-poetische Potentiale wie auch mathematische Strukturen um.
Die Ausstellung dauert bis 05.11.2017 und ist jederzeit nach telefonischer Anmeldung (09287/4347) zu besichtigen.
"Über dem Tellerrand"
So 15.10.17 // 11 Uhr
„Über den Tellerrand“, unter diesem Titel veranstaltet der Kunstverein zusammen mit der Volkshochschule Selb in lockerer Folge eine Vortragsreihe. Die Referenten/innen sollen aufgrund ihrer Berufs- und Lebenserfahrung den Zuhörern/innen den Blick erweitern helfen. Der weite Themenkreis „Kultur“ – mit einem möglichen Schwerpunkt „Bildende Kunst“ – soll aus der Sicht des/der jeweiligen Redners/in in Analysen und Prognosen, in Einblicken und Ausblicken, im Ist und in der Vision, auf einzelne Teilgebiete bezogen oder auch global, aufgearbeitet werden. Jedes Referat mit der sich anschließenden Diskussion wird ein Mosaikstein sein für das Gesamtbild, das sich im Laufe der Zeit im Bewusstsein der Zuhörer/innen bilden wird.
Referentin des neununddreißigsten Vortrags ist Zeynep Ölmez, Selb und Deggendorf.
Zeynep Ölmez wurde 1991 in Marktredwitz geboren. Nach dem Abitur am Gymnasium Selb studierte sie an der Universität Erlangen zuerst Deutsch, Geographie und Islamische Religionslehre für das Lehramt an Gymnasien und anschließend noch Islamisch-religiöse Studien. Sie ist praktizierende Muslima und findet ihren Frieden im Islam. Für die junge Frau ist es sehr schade, dass ihre Religion von vielen Menschen generell als gewalttätig und brutal angesehen wird. Eine Ursache dafür ist die Tatsache, dass der Großteil der Gesellschaft sich nicht wirklich mit dem Islam beschäftigt.
Diese Veranstaltung soll ein Beitrag zum Dialog zwischen den Religionen sein.
Eintritt 5,00 Euro, Kunstvereinsmitglieder 3,50 Euro, Schüler und Studenten frei.
Vernissage
Dashdemed Sampil, Nürnberg
So 05.10.17 // 19 Uhr
Rosenthal-Theater, Selb
Dashdemed Sampil wurde 1971 in Songino sum, einer Stadt in der Mongolei, geboren. An der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg studierte er Malerei bei Prof. Peter Angermann, der ihn zum Meisterschüler ernannte. Seit einigen Jashren lebt und arbneitet er sowohl in Nürnberg als auch in Ulan Bator, der Hauptstadt seines Heimatlandes. Den Schwerpunkt seiner Arbeiten bildet der Mensch, ob einzeln oder in einer Gruppe. Seine Bilder sind unbequem. Er thematisiert – scharf beobachtend – das Chaotische dieser Welt. Es entstehen Bilder, die rütteln, die verstören wollen.
Die Ausstellung im Rosenthal-Theater Selb dauert bis 03.12.2017 und ist Donnerstag von 16 bis 18 Uhr, Samstag 10-14 Uhr und Sonntag 10-12 Uhr geöffnet (an Feiertagen geschlossen), Gruppen auf Anmeldung.
Vernissage
Monika Immrová, Hostomice
So 19.11.17 // 11 Uhr
Galerie Goller, Selb - Ringstr. 52
Monika Immrová wurde 1970 in Louny geboren. Zuerst studierte sie von 1992 – 95 Bildende Kunst an der Schule des beühmten Václav Holar in Prag und dann von 1995 – 2001 an der dortigen Akademie bei Prof. Jindřich Zeithamml. Sie arbeitet dreidimensional, fertigt Reliefs und Skulpturen aus sehr unterschiedlichen Materialien: Papier, Karton, Bronze oder Beton. Diese zeichnen sich durch eine stark reduzierte, klare, geometrische Formgebung aus.
Die Ausstellung dauert bis 14.01.2018 und ist jederzeit nach telefonischer Anmeldung (09287/4347) zu besichtigen.